Mittwoch, 21. Oktober 2009

We are coming home!






So, Schluss mit den Bildern vor der Fototapete ;-) heute geht der Flieger nach Hause.
Lihue (Kauai), Honolulu, Big Island, Chicago, Frankfurt und 31 Stunden später Hamburg.
Wir freuen uns auch ein bisschen auf zu Hause!

Leif & manu

Freitag, 16. Oktober 2009

Urlaubsgrüße :-)






Foto 1 (von unten): "Lua Manu" ein schlafender Krater im Volcano Parc / Big Island
Foto 2: Hapuna Beach, der längste Strand von Big Island
Foto 3: Sonnenuntergang auf dem Mauna Kea
Foto 4: Mein Surfboy :-) in der Hanalei Bay, Kauai
Foto 5: Wer kann schon von sich sagen, seine erste Welle auf Hawaii geritten zu haben :-)

Schicken euch Sonne & Wärme ins kalte Deutschland
Leif & manu

Montag, 12. Oktober 2009

It´s done :-)






Hallo nach Hause, es ist geschafft und uns geht es sehr gut!
Was für ein anstrengender Tag da draußen:
Soooo schlecht bin ich noch nie geschwommen bzw. was heißt Schwimmen, das waren 3,8km Keilerei. Immer war jemand neben mir, vor mir, unter mir, ein Hand an den Füßen, ein Ellbogen in der Rippe, ein Fuß im Gesicht, die Brille vom Kopf,... so etwas habe ich noch nicht erlebt, ich konnte gar nicht so Schwimmen, wie ich es gerne getan hätte. Als ich beim Schwimmausstieg auf die Uhr schaute, war ich von der Zeit gar nicht überrascht - 1:06 Std. das war kein guter Auftakt.
O.K., Kopf frei bekommen, neue Disziplin und noch ganz viel Renntag vor mir - was sind da schon 6 Minuten über der Wunschzeit. Die Radstrecke beginnt ja mit einer kleinen Ortsschleife durch Kona und schon da, dachte ich: Puh, ist das heiß. So heiß, wie ich es von meinen letzten beiden Rennen hier nicht kannte. Den Wind fand ich nicht so schlimm, aber diese Hitze. Trotz mindestens einer Wasserflasche über Kopf und Körper an jeder Verpflegungsstation hat sich mein Schädel so angefühlt, als ob er gleich explodiert.
Wäre das mit einem anderen Schwimmen vielleicht anders gewesen, hätte man mit der Euphorie von einem guten Auftakt das nicht so schlimm empfunden?
5:49 Stunden stand am Ende auf dem Tacho.
Beim Laufen hat sich der Himmel ein bisschen zu gezogen und das Füße voreinander setzen, ging eigentlich ganz gut. Der "Kampf" um eine super Platzierung war da schon lange abgeschlossen. Und das war gut so, ohne Druck lief es sich viel leichter, die Beine taten erst ab Kilometer 35 richtig weh und den Zieleinlauf konnte ich richtig genießen. Im Gegensatz zu 2006, wo ich nach der Ziellinie im Medical Tent landete, hatte ich diesmal richtig etwas vom Finisherbereich: Massage, Pizza, Eis, Geschichten mit den anderen Atheten austauschen, aber vor allem den besten Betreuer und Freund der Welt in die Arme nehmen und sich gemeinsam über das Finish freuen :-)
Ganz lieben Dank an die vielen Unterstützer und die, die die gesamten 10:54:13 Stunden die Daumen gedrückt haben!

Übermorgen geht der Flieger nach Kauai und ich freu mich, dass ich so fit bin,
dass Surfstunden dort nichts im Wege steht :-)

Aloha & Mahalo
Eure manu

NB: Hawaii ich komme wieder, aber bestimmt nicht in den nächsten Jahren!

Samstag, 10. Oktober 2009

Alles startklar :-)





Alle Taschen und Tüten gepackt, das Bike mit dem Wettkampfdress versehen und alles abgegeben. Dieser Check-In ist immer so aufregend, da bin ich froh, wenn morgen der Startschuss fällt, denn dann weiß ich ganz genau was zu tun ist. Andererseits trifft man dort auch nochmal bekannte Gesichter :-) Meine Wechseltüten haben mit der Startnummer 1650 einen tollen Platz abbekommen und mein Rad ein sonniges Plätzchen.
Gerade gab es nochmal eine Speicherfüllung mit Leifs Indonesischem Reissalat - yammi. Jetzt brauch ich nur noch meine Riegel in Form schneiden, die Getränke mixen und ein bisschen Schlafen. Als wir heute vom Pier mit einem brasilianischen Pärchen zu unserem Apartment getrampt, fragte mich die Frau: "And are you ready to race?" und ich habe ganz spontan "Yes, I´am!" gesagt. Ich freu mich auf morgen und werde mindestens bei jeder Zeitmessmatte an euch denken, weil damit wieder ein Gruß nach Hause geht.
Ich sage Gute Nacht und für euch einen langen Samstag mit einer tollen Hawaii-Nacht!
Bis danach
manu

Everybody tells a story



Wer bis zum offiziellen Welcome Dinner am Donnerstag Abend vor dem Wettkampf noch kein Kribbeln in der Magenregion gespürt hat, bekommt es spätestens hier.
Ein Lächeln in die meisten angespannten Gesichter bringt oft der Programmpunkt des Abends, wenn die ältesten und jüngsten Teilnehmer auf der Bühne stehen. Wieder am Start ist auch die fröhliche Madonna Buder, die einen Rekord am Samstag aufstellen möchte. Schafft sie es bis zur Ziellinie wäre sie die erste Frau mit einem Alter von über 80 Jahren, die auf Hawaii finisht. Dazu im Hintergrund die Bilder von ihrem vorzeitigen Aus im letzten Jahr, als sie es leider nicht vor der Cut Off Time beim Schwimmen aus dem Wasser geschafft hat – das geht ans Herz. Direkt daneben der jüngste Teilnehmer, Phillip Graves, der hier auf Big Island seinen zweiten Ironman machen wird. Sein Qualirennen war der Ironman UK, bei dem er die Gesamtwertung gewonnen hat. Hier merkt man deutlich, dass hinter den ca. 1.800 Startern genauso viele unterschiedliche Geschichten zu finden sind. Und eine davon ist meine ☺
Zum dritten Mal hier, in der dritten Altersklasse in Folge. 2002 in der AK18, 2006 in der AK25 und dieses Jahr in der AK30. Viele weitere Details meiner Geschichte kennen die einen oder anderen mehr oder weniger :-)
To be continued ;-)

Mitschwimmer - Hawaiian Honu

Und schaut mal, wer noch beim Schwimmen dabei war!

Coffee to swim




Wo schwimmen wir denn heute Mal hin. Bei der letzten Schwimmeinheit ging es vom Pier ca. 700m raus auf die Wettkampfstrecke zu einer kleinen Kaffeepause mal anders. Ohne Sponsoren läuft hier gar nix und die Athleten freuen sich über Goodies.
Ein leckeres Frühstück im Wettkampfhotel gab es von PowerBar für sein weltweites „Elite Team“ (www.powerbar.de ) So sitzt man dort mit Pancake, Rührei, Obst, vielen anderen leckeren Dingen und jede Menge Profi-Athleten zwischen den Age Groupern – das ist das schöne am Ironman. Ein Rennen, fast ein Start, eine Strecke, die gleichen Bedingungen für alle, der direkte Vergleich und am Ende so viele Geschichten, wie Starter.

Keep on training
manu

Mittwoch, 7. Oktober 2009

No way out






Ihr glaubt ja gar nicht, wie viele Termine man so in der Vorwoche vor dem Rennen hat – heute gab es die Startunterlagen und zufällig war Chrissie Wellington auch gerade da. Jetzt ist das Athletenbändchen am Handgelenkt und leuchtet knallrot meine Altersklasse in die Triathlonwelt hinaus. Auf die durchgesetzte Compressionssockenerlaubnis hat der Veranstalter gleich mit unterschiedlich farbigen Armbändern reagiert, an denen man auch mit sockenverdeckter Wade die Altersklasse erkennen kann. In der AK30-34 Mädels tragen wir Mädels rot ☺
Am Abend war dann noch ein Termin: Parade of Nations. Ein buntes Nationentreiben, das mit der Eröffnung der Triathlonmesse endete. Vom Lungentrainer bis zum Bett (!) gibt es hier alles mit dem Ironman M versehen.
Na und trainiert bzw. getapert wird ja auch noch ein bischen...

Bis bald!
manu

Und der Mann aus dem Meer :-) :-)

Noch mehr Meer :-)

Lust auf Meer?





Yipphie, mein Rechner geht wieder! Gestern hat mein Macbook eine kleine – von mir ungewollte – Pause eingelegt. Dabei hätte ich euch so gerne schon gestern am Schwimmen auf der Wettkampfstrecke teilhaben lassen. Rutscht mal ganz nah an den Bildschirm und dann geht es ab in den Pazific! Um eure Vorstellungskraft ein bisschen zu unterstützen: Das fühlt sich angenehm warm an, manchmal ganz schön wellig, ziemlich salzig, tierisch atemberaubend (im wahrsten Sinne des Wortes), teilweise sehr frequentiert, super sonnig von oben, sehr international an den Bojen und es bringt Kribbeln in die Magengegend ☺
Ganz liebe Grüße
manu

Montag, 5. Oktober 2009

Mein Held :-)

Einmal Hawi und zurück






Heute ging es mit dem Bus nach Hawi, dem Wendepunkt der 180km Radstrecke und von dort mit dem Rad zurück. Um 7:00 Uhr ging dieses Event los, denn dann hat man den Wind auf seiner Seite und zu mindest das erste Teilstück der zweiten Radhälfte viel Rückenwind.
Das heißt für nächsten Samstag natürlich auch schnell am Wendepunkt sein, dann hat man es leichter auf dem Rückweg ☺
Wie war da noch diese ewige Frage – wer hat es eigentlich leichter, die Profis, die Stunden vor uns im Ziel sind oder diejenigen von uns, die es im Dunkeln noch mit Glowsticks Richtung Finishline zieht?
Ich kann diese Frage nicht beantworten, was ich euch aber sagen kann, dass es uns auch nach dem zweiten Tag hier in Kona richtig gut geht. Es ist einfach wunderbar dabei zu sein!

Urlaubsgrüße von Big Island
manu

Sonntag, 4. Oktober 2009

Bilder sagen mehr als Worte





Im Vergleich zu der Anreise zum letzen Ironman gibt es diesmal gar nicht so viel zu erzählen - alles ist gut, sehr gut sogar :-) Also, wir sind gut geflogen, gut angekommen und das Gepäck inklusive Fahrrad auch. Geschlafen haben wir in der ersten Nacht auch gleich von abends bis morgens. Was möchte man mehr!
Darum starten wir aus Kona einfach mal mit ein paar Fotos mehr.
Lieben Gruß aus Kona und bis bald

Freitag, 2. Oktober 2009

Los geht´s :-)


Kailua Kona Bay - dort werde ich in ein paar Stunden sein!
Und ich freue mich so sehr auf den Wettkampf und einen schönen Urlaub auf Hawaii.

Hoffe, dass ich schnell einen Internetzugang finde und dann allen Daumendrückern von der Reise berichten kann.
Also, gebloggt wird an dieser Stelle, geskypt wird woanders und wer dann immer noch nicht genug hat, kann ja mal bei facebook rein schauen :-)

Bis bald!
manu